B2B-Influencer auf Instagram

Weshalb sollte man Influencer in die eigene Marketingstrategie einbinden?

Organisationen versuchen Influencer aufgrund ihrer Kompetenzen und Eigenschaften in ihre eigenen Kommunikationsaktivitäten einzubinden. ​Erfolgreiche Influencer verfügen über soziale Autorität und Vertrauenswürdigkeit. ​Sie verhalten sich konsistent, sind sehr engagiert und wirken fachlich kompetent. ​Sie werden von ihren Followern als Experten angesehen und gelten als vertrauenswürdige Vorbilder, deren Meinungen respektiert und beachtet werden.​ Dadurch können sie die Wahrnehmung und den Abverkauf von Produkten sowie Dienstleistungen stark beeinflussen.​ Je nach Zielgruppe und Kategorie von Content wird zwischen verschiedenen Arten von Influencern unterschieden.​

Diese Ziele können Sie mit Influencer-Marketing erreichen

Der Begriff strategische Influencer-Kommunikation hebt den Influencer als Akteur in der strategischen Kommunikation hervor und ist als Instrument strategischer Kommunikation zu verstehen.​ Influencer können fünf verschiedene Rollen für Organisationen und ihre Kommunikationsaktivitäten einnehmen: Content-Creator, Multiplikator, Protagonist (bzw. Testimonial), Moderator oder Berater.​

Content-Creator: Eine Person, die für die Verbreitung von Informationen und Inhalten in den (sozialen) Medien verantwortlich ist.​

Multiplikator: Eine Disziplin des Online-Marketings, bei der Unternehmen ​gezielt Influencer mit Ansehen, Einfluss und ​Reichweite in ihre Markenkommunikation einbinden.

Protagonist (bzw. Testimonial): Das Auftreten von bekannten ​Persönlichkeiten für Werbezwecke.​

Moderator: Bauen Interaktionsbeziehungen zu ihren Fans und Followern auf. ​Sie initiieren und moderieren Konversationen und festigen damit soziale Beziehungen.​

Berater: Experten, die Sie bei Ihren Social-Media-Strategien beraten.

Warum Influencer-Marketing erfolgreich im B2B-Bereich eingesetzt werden kann:

Influencer-Marketing ist aus den Kommunikationsstrategien unzähliger Unternehmen nicht mehr wegzudenken. ​Trotzdem verbinden viele Menschen die Marketing-Disziplin immer noch vor allem mit B2C- oder D2C-Marken aus den Bereichen Sport, Beauty und Food.​ Doch strategisch clever eingesetzt, kann Influencer-Marketing im B2B-Bereich genauso erfolgreich sein. ​Der größte Unterschied beim B2B-Influencer-Marketing ist die Zielgruppe, denn diese ist deutlich kritischer als Endkunden im Consumer-Sektor. ​Zudem werden Kaufentscheidungen weniger durch Emotionen beeinflusst, sondern eher durch Fakten und Rationalität. ​Zudem spielen Kennzahlen wie beispielsweise die Reichweite der Influencer eine untergeordnete Rolle, da eher Fachwissen und Markenexpertise entscheidend sind.

Influencer Relations werden immer wichtiger

Influencer werden heutzutage immer kritischer bei der Auswahl ihrer Kooperationspartner. ​Marken sollten daher ihren Fokus auf den Beziehungsaufbau mit Influencern legen, die sich bereits mit der Marke identifizieren und ausschließlich langfristige Kooperationen anstreben – denn besonders im B2B-Bereich ist der „Brand Fit“ entscheidend. ​Hat ein Unternehmen Content Creator mit passender Expertise und guten Kampagnen-Ergebnissen identifiziert, muss kontinuierlich in den Aufbau der Zusammenarbeit investiert werden. ​Influencer, die lange mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, verstehen zunehmend die Marke, deren Produkte sowie Services und können so authentisch an die Zielgruppe kommunizieren.

Gerne entlasten wir Sie als Agentur vom Fach bei der Integration von Influencern in Ihre Marketing-Strategie. Mit dem gewissen Know-how und einer strategischen Beratung bieten wir Ihnen eine Reihe von Möglichkeiten, um Ihre Onlinepräsenz zu optimieren.