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Digital Trust – Vertrauen als wertvollste Währung im digitalen Kosmos

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Sammeln Sie Payback Punkte, haben Sie schon einmal etwas gegoogelt oder sind Sie regelmäßig aktiv innerhalb der sozialen Medien unterwegs? Dann gehören Sie zu den knapp 38 Prozent aller Deutschen die bereitwillig ihre Daten an Unternehmen weitergeben.

Doch was bewegt uns dazu, unsere persönlichsten Informationen so unvoreingenommen preiszugeben? Die Antwort darauf lautet schlicht und ergreifend: Vertrauen - digitales Vertrauen, um genau zu sein!

Was bedeutet Digital Trust?

Der Begriff Digital Trust bezieht sich auf das Vertrauensverhältnis zwischen Verbrauchern und Unternehmen. Gerade in Zeiten zunehmender Digitalisierung gewinnt dies immer mehr an Bedeutung. Schließlich würde niemand seine Daten in die Obhut eines Unternehmens geben, wenn er diese nicht gut behütet und in gewissenhaften Händen vermuten würde.
Ein Vertrauensvorschuss gegenüber den Konzernen ist zwar unerlässlich in Zeiten anhaltender Digitalisierung und Technisierung, doch die wenigsten von uns Vertrauen heutzutage noch völlig blind.

Was muss ein Unternehmen also leisten, um sich dauerhaft unser Vertrauen und somit auch unsere Daten zu sichern?
Dieser Beitrag gibt Aufschluss über die Beschaffung der „wertvollsten Währung von Heute“.

Sie haben Fragen zum Thema Digital Trust? Sprechen Sie uns einfach an.
Verständnis und Vertrauen auf beiden Seiten

Laut des Hootsuite digital Reports 2019 über die Nutzung sozialer Medien in Deutschland, nutzen bereits an die 80 Millionen Menschen in Deutschland das Internet. Darunter befinden sich 38 Millionen aktive Social-Media-Nutzer.

Dies dürfte wohl ein unwiderlegbarer Beweis dafür sein, dass wir untereinander besser vernetzt sind als jemals zuvor. In Bruchteilen einer Sekunde teilen wir unsere privatesten Eindrücke, Erlebnisse und Gefühle mit dem Rest der Welt. Dies stellt für Unternehmen und deren Marke natürlich beträchtliches Umsatzpotenzial dar aber auch ein ebenso hohes Risiko.

Die Begeisterung oder der Missmut nur eines einzelnen Kunden kann hierbei über temporäre Umsatzsteigerungen oder nachhaltige Imageschäden entscheiden. Unter Berücksichtigung dieses Aspektes wird klar, dass nicht nur wir in Unternehmen vertrauen, sondern Unternehmen auch in uns.

Sie sehen, es bedarf einer ganzen Menge Aufwand, um als Unternehmen an der Spitze der „Datenkette“ zu stehen und sich das vollständige Vertrauen der Kunden zu sichern.

Selbstverständlich sollten wir auch weiter sensibel mit dieser Thematik umgehen und situativ entscheiden in welche hütenden Hände wir unserer Daten legen. Dieser Beitrag erleichtert es jedoch vielleicht ein kleines Stück, beide Parteien dieses Szenarios zu verstehen – um auch in Zukunft digital Vertrauen zu können!

Wie Unternehmen effektiv und nachhaltig das Vertrauen Ihrer Kunden aufbauen, erfahren Sie hier:
  • Transparenz und Glaubwürdigkeit
    Kommunikation ist hierbei das A und O. Unternehmer sichern sich das Vertrauen eines Kunden am schnellsten, indem sie offen und ehrlich mit deren Absichten umgehen und den Verbraucher zu jeder Zeit über die Notwendigkeit und die Gründe der Datenerhebung ins Bild setzen. Somit wird bislang undurchschaubares für den Kunden nachvollziehbar.
  • Optimierung der User Experience
    Merkt der Kunde, dass seine Verbraucherdaten sinnvoll genutzt werden und er einen Mehrwert in seiner User Experience erhält, so ist er natürlich deutlich offener diese auch auf lange Sicht an das Unternehmen weiterzugeben. Der Erhalt von personalisierter Werbung und eine erleichterte Anwendung überzeugen hier schon immerhin 53 Prozent aller befragten Deutschen, ihre Daten weiterhin an Unternehmen zu kommunizieren.
  • Kunden eine Stimme geben
    Der Kunde möchte verstanden und gehört werden, denn dadurch fühlt er sich wertgeschätzt. Als kompetentes und kundenorientiertes Unternehmen sollte man daher eine Bewertungsoption oder auch Anwenderberichte auf seiner Website integrieren. Dies signalisiert dem Verbraucher, dass man als Unternehmen zu 100 Prozent hinter seinen Produkten steht und durch konstruktive Kritik stets an neuen Lösungen zu Befriedigung der Kundenbedürfnisse interessiert ist.
  • Kundenfreundlich agieren und reagieren
    Die Sorgen und Beanstandungen eines Kunden kompetent und zielführend zu behandeln, ist ein besonders wichtiger Schritt, um auch in Zukunft von den Daten des Verbrauchers profitieren zu können. Hat man das Vertrauen eines verärgerten Kunden einmal verloren, so ist es fast unmöglich, dieses wieder vollständig herzustellen.
  • Omnichannel Marketing betreiben
    Um festzustellen über welche Kanäle der Kunde am meisten mit einem Unternehmen kommuniziert, ist die Vernetzung des Marketings auf mehreren Vertriebskanälen die sinnvollste und aufschlussreichste Lösung. So haben Unternehmen stets eine Übersicht darüber, wo sie ihre Kunden abholen müssen, um gewinnbringende Ergebnisse zu erzielen.
Sie haben Fragen zu diesem Thema? Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite. Sprechen Sie uns einfach an.

Angela Franz

Angela begann ihre Ausbildung zwar als Kauffrau für Büromanagement, jedoch hegte sie als Kreativkopf schon länger ein großes Interesse an Online Marketing und dessen rasanter Entwicklung. Somit beschloss Sie kurzerhand, bei der TrendView erstmals Agenturluft zu schnuppern und ist bereits schon jetzt Feuer und Flamme.